Google ist kein zuverlässiger Finanzberater
Lohnt sich der Einstieg in Energieaktien? Googeln! Wie funktionieren Fondspolicen? Googeln! Was ist der Beste Alternative Investmentfonds? Googeln! Wie werden unterschiedliche Assets besteuert? Googeln!
Wer nach diesem Muster verfährt, kann grob in die Irre geführt werden, wie ein Institut der Uni Regensburg nun wissenschaftlich belegt hat. Beim „Webcheck Finanzfragen“ wurde erstmals untersucht, wie gut die Google-Suchergebnisse Aufschluss über Finanzthemen geben. 180 Millionen Suchanfragen wurden dafür durchforstet und bewertet. Resultat: Rund der Hälfte der von Google aufgelisteten Webseiten mangelt es an Objektivität und/oder Vollständigkeit – vielerorts wird man sogar gänzlich fehlinformiert. So erhielten 5 Prozent der Seiten die Note „mangelhaft“, 16 Prozent kamen nicht über ein „ausreichend“ hinaus, was überwiegend nicht an mangelnder Verständlichkeit der Texte lag.
Bei komplexen Finanzprodukten ist eine eingehende Beratung unbedingt zu empfehlen! Ein gut ausgebildeter Berater hilft Ihnen in dem Produktdschungel das, für Sie richtige, Produkt zu finden und erklärt es Ihnen eingehend. Das macht der Berater nicht nur wegen dem bevorstehenden Abschluss, sondern auch, weil dieser für seine Empfehlungen haftet! Achten Sie bei der Auswahl Ihres Beraters unbedingt darauf, mit welcher Erlaubnis nach § 34f GewO der Berater ausgestattet ist. Ein Berater, der nur die Erlaubnis zur Vermittlung von offenen Investmentfonds ist, wird dementsprechend nur diese empfehlen können.
Versicherungen – Fonds – Alternative Investmentfonds – Sonstige Vermögensanlagen
Jedes Produkt hat seine eigenen Vor- und Nachteile, die Sie kennen sollten bevor eine Anlageentscheidung fällt. Ein guter Berater trifft für Sie, nach Ihren Vorstellungen, eine Vorauswahl und erarbeitet mit Ihnen Ihren ganz persönlichen Vermögensaufbau.
Die Top-Finanzanfragen der Deutschen lauten übrigens: 1. Investition in Gold oder Silber? 2. Wie die Immobilie finanzieren? 3. Welchen Kredit kann ich bekommen?