Die heute Jungen erwartet eine Rentenlücke von 800 Euro
Die gesetzliche Rente schrumpft immer mehr zur Basisabsicherung, da die Zahl der Beitragszahler schrumpft, während die der Rentenempfänger zunimmt. Was bedeutet das konkret für die Bundesbürger, deren Renteneintritt noch in weiter Ferne liegt? Unter anderem dieser Frage gingen Wissenschaftler der Universität Freiburg kürzlich unter der Leitung des „Altersvorsorge-Papstes“ Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen nach.
Ergebnis: Den heute 20- bis 34-Jährigen werden später einmal im Schnitt monatlich 800 Euro fehlen, wenn sie ihren Lebensstandard halten wollen. Dabei wird eine Ersatzquote (Anteil am Bruttoeinkommen, der für die Lebensführung benötigt wird) von 60 Prozent zugrunde gelegt. Während die heute 50- bis 65-Jährigen noch mit durchschnittlich 64,1 Prozent aus der Rentenkasse rechnen können, fällt der Wert bis zum Ruhestand der 20- bis 34-Jährigen auf magere 38,6 Prozent. Die fehlenden 21,4 Prozent bis zur erforderlichen Ersatzquote entsprechen ebenjenen 800 Euro. Aus diesen Prognosen folgt: Ohne entsprechende Vorsorge droht den heute Jungen später einmal das soziale Abrutschen. Ein Vermögensaufbau ist unter diesen Voraussetzungen unabdingbar.
Bei einem Renteneintritt mit 67 und einer angenommenen Lebenserwartung bis zum 90. Lebensjahr ist dies eine gesamte Lücke von ca. 220.000 €. Zu Bedenken ist, dass in dieser Rechnung nur 60 % des letzten Bruttoeinkommen abgesichert sind. Bei einem gewissen Lebensstandard wird dieser Betrag nicht ausreichen, da auch im Ruhestand Steuern und Krankenversicherungsbeiträge auf das Einkommen zu zahlen sind. Diese Beträge gehen dann noch von den Einnahmen ab.
Aus diesem Grund ist es überaus wichtig, dass die Jungen schon frühzeitig anfangen Vermögen aufzubauen. Wie die jüngste Vergangenheit gezeigt hat, sind nur Sachwerte in der Lage, auch in wirtschaftlich schweren Zeiten, gesicherte Renditen zu erwirtschaften. Gerne helfen wir Ihnen dabei Ihren persönlichen Vermögensaufbau zu gestalten.